Mit 16 entdeckte ich Kurt Schwitters' Sonate in Urlauten und öffnete damit die Tür zu Dada und anderen Formen der Klangpoesie. Ich habe das Stück viele Male aufgeführt, und seine Faszination ist im Laufe der Jahre nur gewachsen. Die Hommage an Schwitters lädt zu einer spielerischen Interaktion mit dem Gedicht ein, während sie Assoziationen zu Ready-mades und Luigi Russolos Geräuschmaschinen hervorruft. Sensoren an allen vier Seiten der Skulptur erfassen die Anwesenheit eines Besuchers und lösen unterschiedliche klangliche Aktionen aus.